So fern – so nah

Wir beide leben in getrennten Wohnungen, in anderen Städten, aus privaten Verpflichtungen und bedingt durch die Arbeit, bist du leider nicht immer bei mir oder ich bei dir. In letzter Zeit liegen die Termine bei uns richtig mies ungünstig, es passt nicht zusammen um die Fahrzeit noch zusätzlich oben drauf zu packen. Schlaf wird zwar meist völlig überbewertet, ist aber nicht gänzlich außer Acht zu lassen. Somit ist mein Bett zur Hälfte ziemlich unterkühlt und leer. Boah eyh, ist ja gut, ich jammere nicht rum wie ein liebeskranker streunender Stubentiger, letztlich weiß ich, dass du genau so eine leere kalte Betthälfte hast und es auch nicht sonderlich gut findest. Gestern …… der Abend war anders als sonst, anders halt, nicht greifbar. Die Emotionen waren bis zum Bersten aufgeladen, die Luft knisterte, geprägt von leidenschaftlicher hochexplosiver Lust. Es hat noch eine ganze Weile gedauert bis sich mein Tintenfischchen wieder beruhigte, meine Schmetterlinge die Flügel sinken ließen und ich einschlafen konnte. Nach einem kurzen Schlaf-Zeitfenster von weniger als vier Stunden, hast du mich geweckt mit deinem zärtlich gehauchtem „Naa-duu, wie hast du geschlafen? Außer zu wenig?“ Du bist so angenehm fürsorglich, das erfreut mich immer wieder. Ich konnte dein durch meine Haare wuscheln beinahe körperlich spüren, wie heiße Milch mit Honig die Kehle runter läuft und den Bauch mit viel Wärme erfüllt, seilte sich von den Haarspitzen ein sanfter Schauer ab, in zarten warmen Schüben, wohlig bis zu den Fußspitzen, die aufgeregt im Takt meines erregten Herzschlags wippten. Es reicht schon wenn deine raue samtweiche männliche Stimme mit diesem süßen zarten betörendem Lächeln darin, ein einzelnes Wort in mein Ohr haucht. Du hast seit unserem Kennenlernen nichts an Erotik und deine Stimme auch nichts an Wirkung auf mich verloren. Du machst mich ganz schwindelig, ich muss mich bei dir sogar im Liegen noch festhalten, habe noch genau die selben Gefühle wie in den ersten Tagen. Es wird nicht weniger, im Gegenteil es hat sich im Laufe der Zeit verfestigt und wird stetig mehr. Es kribbelt auf meiner Haut, lässt kein Härchen aus, krabbelt sacht darunter, verteilt sich in jedem kleinsten Baustein meines Körpers. Mir war nie wirklich bewusst aus wie vielen Elementen mein Körper besteht, auf jeden Fall sind es ganz, ganz mächtig viele. Ein saugeiles Gefühl, was mich flutet, mich federleicht aufsteigen lässt, mich erfüllt, mich erdet, wenn es sein muss, mich auch auffängt, bevor ich strauchele. Regungslos und still liege ich in meinem Bett, wie in meinem Wolkennest in weichen Wolkenkissen gebettet, bis auf meine wippenden Fußspitzen, lausche deiner Stimme, spüre das leise leichte wollende Vibrieren in deiner Stimme, inhaliere jedes einzelne Wort, sauge jeden Buchstaben auf. Ich genieße erneut den Reiz aufflammender Lust, diese Fülle des magischen schlichten Augenblicks, die prächtige Schönheit dieses Moments, dieses allumfassenden Moments wie einen Blumenstrauß mit den schönsten Blumen in einem Feuerwerk aus leuchtenden buntesten Farben. Es ist atemberaubend deine Nähe trotz der Entfernung zu spüren, wie ein Blick aus dem Flugzeug in die atemlose Weite über faszinierende wallende und sich türmende Wolkengebilde, du bist mir unendlich nah, gibst mir unbeschwerte Sicherheit, durch Raum und Zeit zu surfen, wie ein Schmetterling in seiner kühnsten Flugschau zu fliegen ohne banges fragen was wird sein. Du verstehst die Luft zum Brennen zu bringen. Unser Bettgeflüster ist schneller aufgeheizt, als dass ich ausatmen kann und lässt unsere Telefonhörer glühen. Die Gefühle köcheln nicht gerade auf Sparflamme, haben den Siedepunkt schon schäumend brodelnd überschritten. Du hauchst mir feinsinnige freche kleine lustvolle leidenschaftliche erregende Liebkosungen ins Ohr und ad hoc knipst sich mein Kopfkino an und läuft auf höchster Stufe. Schmunzelnd stelle ich gedanklich fest, auf einer Skala von eins bis zehn ist das eine glatte zwölf. Ein stilles leises Stöhnen ist meine Antwort. Ich schließe meine Augen, lass mich noch tiefer in meine Kissen sinken. Ich kann dich fühlen, blende alles Andere aus, tauche ein in die Untiefen deiner Stimme, die mich umspült, mich trägt, mich umfängt, mich streichelt, mich ausfüllt, mich erfüllt, mich berauscht. Erotische Bilder, sinnliche Szenen entstehen, aus Lust, aus Erinnerung, aus dem Fühlen des erwachenden stillen Morgen. Ich bin gefangen im Karussell zwischen Wirklichkeit, Leidenschaft, bedingungslosem Geben, Nehmen, Phantasie, und begehrlichem Wollen. Mein Gefühlspool aus unzensierter Lust, wilder leidenschaftlicher Hingabe, purer Neugier, bei dir neue Facetten zu entdecken. Mein ungezähmtes Verlangen schwappt verdächtigt hoch, bis dicht an den Rand. Damit verknüpft ziehen aufgeheizte Gedankenschleier durch meinen Körper. Bei diesem emotional turbulentem Seegang hat mein Octopus alle acht Arme voll zu tun, vier braucht es für festen Stand, die beiden anderen um das Segelsurfbrett zu steuern und muss sich tatsächlich mit zwei Armen festhalten. In meinen Augen tanzen die Lustfünkchen und blitzen wie leuchtende Glühwürmchen auf. Ein leises Stöhnen stiehlt sich aus den Tiefen meines Lustzentrums in dein Ohr. Ich flüstere wie sehr ich dich vermisse, wie sehr ich heiß auf dich bin. Wie sehr ich mich sehne nach deiner Umarmung, wie sehr ich es möchte, deine Lippen zu küssen, wie gerne ich möchte, dass du mich streichelst, wie gern ich dich verwöhne, wie gerne ich dich berühren möchte. Wie gerne ich meine Lippen, um deine Süßholzwurzel liebevoll zärtlich schließen möchte. Was dir ein sinnlich wohliges Brummen entlockt. Die Wahrnehmung durch meine geschlossenen Augen, ist noch intensiver, sanft, wie in geträumter Trance, spüre ich, perlt es in mir, wie Brausepulver, in aufsteigenden kleinen, größer werdenden Bläschen, wie viel du mir bedeutest. Ein leises liebevolles Lächeln ist auf meine Lippen getackert, wissend, wollend, fordernd, gebend, von der Erinnerung an uns genährt, angestachelt von meinem Kopfkino, befeuert durch deine Stimme, die uns entführt an einen Ort, den nur wir beide kennen. Wo Sehnsucht eine eigene Dimension hat und Erfüllung eine eigene Sprache spricht, wo wir eins sind im Denken, im Sein, im miteinander, eingebettet in vertrautem Verstehen, Wort-freiem Wissen. Ich fühle dich, deine Nähe, deine Wärme. Du gibst mir die Sicherheit und Geborgenheit, die ich brauche. Ich spüre wie sich unser Wollen vereint, unser Herzschlag im gleichen Takt bewegt – ich will dich – funkt es über alle Sequenzen, leise werbend, wollend fordernd. Ein leises Geräusch schleicht sich unangenehm in mein Ohr. Heftet sich dreist frech in mein Denken. Mit einem tiefen Seufzer räusperst du dich und der Zauber ist einfach aus dem Nichts weggefegt. Der magische Moment löst sich auf, wie Nebel im Regen eines frühen Herbstmorgens. Du sagst du hast eine wichtige E-Mail bekommen. Arbeit geht halt vor! Home-Office ist nicht unbedingt immer ein Vorteil für eine Beziehung. Dein Termin wurde gerade sehr kurzfristig abgesagt. Zu kurzfristig für ein reales Treffen bei dir oder mir. Der nächste Termin ist zwar erst am Nachmittag, aber mein Termin ist in zwei Stunden und gleich ums Eck. Also locker für mich zu schaffen, aber zu weit entfernt um dich zu treffen. Sachlich mit den Worten du musst noch ein paar Telefonate tätigen beendest du rasch unser Gespräch. Für eine Weile liege ich noch in meine Kissen gekuschelt, halte meine Augen geschlossen, spüre dem Echo der sinnlichen Gefühle nach, die sich auflösen, wie die Träume der Nacht im Morgengrauen in tausend Splitter zerspringen und mit dem beginnenden Tag verblassen. Ein tiefer Stoßseufzer quält sich über meine Lippen und wenig begeistert trenne ich mich von schmeichelnder Bettwärme, wohligem Träumen in den Weiten meiner Phantasie um mich dem Alltag zu stellen. Noch ein leiser Seufzer und schon bin ich im Hier und Jetzt angekommen. Mein erster Weg führt auf nackten Füssen, tapsig in die Küche um Kaffee zu kochen. Ich höre mein Handy klingeln, das macht mir augenblicklich sofort schlechte Laune. Es klingt schon dienstlich und negativ. Ein paar Minuten später bin ich schlauer und meine Laune im zweistelligen Minusbereich mindestens drei Stockwerke tief unter dem Gefrierpunkt. Es ist eindeutig ein gebrauchter Tag, kann mal jemand einen Maler ordern, der diesen Tag aufbrezelt, bunt anstreicht und auf dem Flohmarkt als wenig gebraucht fast neu aber verkorkst, verkauft? Auch mein Termin wurde kurzfristig abgesagt. Können die Tuppes alle nur von zwölf bis Mittag denken und planen, warum nicht schon gestern Nachmittag die Info rausgeben?! Dann hätten wir diese Nacht gemeinsam in einem Bett verbringen können, grummel …… grummel …… Die kennen wohl alle keine Freizeit, haben kein Liebesleben mehr, nur platte langweilige Trampelpfade ohne Höhenflüge um in den Sternen zu surfen. Menno, ich bin in einem Alter, mir macht das Sexleben richtig Spaß, ich brauch da auf nichts und niemanden Rücksicht nehmen, hab meine eigenen Spielregeln, meinen eigenen Rhythmus. Kenne meine Grenzen, meine Vorlieben, kann auch mal „Nein“ sagen, oder nehme mir was ich gerade haben will oder brauche, logischerweise alles bei dir. Für einen Moment überlege ich, suche eine plausible Erklärung für dieses Phänomen, dass die Tuppes nur bis zum Tellerrand schauen, denken schon mal gleich gar nicht und die Schönheit, dass es hinter dem Tellerrand auch eine wundervolle Welt gibt, nicht realisieren. Aber any way, ist für mich nicht nachvollziehbar, aber auch nicht wirklich überlebenswichtig es jetzt unbedingt verstehen zu müssen. Ich weiß, du denkst da etwas großzügiger mit der Gelassenheit eines romantisch buntem Sonnenuntergangs. Naja das ist wohl auch ein kleiner weiterer Unterschied zwischen Mann und Frau. Männer können halt besser schauen, als denken. Deshalb müssen ja Frauen auch eher hübsch als intelligent sein. Dieses Gedankenspiel ist gut, aber nicht von mir, lächle ich versöhnlicher. Mein Handy klingelt erneut. Verwählt!!! Keine Minute später klingelt es erneut. Wieder verwählt, genervt stelle ich das Tuppes in den Senkel, wie der Name schon sagt, kann die Wahlwiederholungstaste nur die Nummer wiederholen, technisch bedingt auch keine andere Nummer wählen. Ein weiteres Klingeln kratzt an meiner extrem kurzen Zündschnur. Ich ticke im oberen roten Gefahrenbereich für hoch explosiv, also bitte nicht ausreizen. Angenervt zicke ich ins Telefon: „Man eyh spreche ich indogermanisch? Ruf doch einfach die Zeitansage in Irgendwo an und nerve mich nicht weiter!“ – grmpf – und lege auf. Klingelt schon wieder. Menno, hab ich eine Notiz im Telefonbuch: „Ruf mich an!?“ Ich hatte noch keinen Kaffee und mein giepriges Ein-mal-Eins für Bettgeflüster-Gespräche, ist sehr unbefriedigend ausgebremst, mit wenig bis gar keiner Aussicht auf Mund-zu-Mund-Beatmung mit einem fein-sinnlichem Effekt der Wiederbelebung. Für ein positives Ergebnis mit mir zu telefonieren ist das keine gute Option. Erstaunt über mein knurriges „Hy“ fragst du mich was in der Zwischenzeit passiert ist, ob mein Gegenüber eher ein Opfer oder ein Gegner war und überlebt hat. Deine vertraute fröhliche Stimme fängt mich gleich ein, stellt mich sofort wieder auf die Füße. In kurzen Sätzen und spärlichen Worten erwähne ich die Abfolge zwischen unseren Telefonaten und auch, dass mein Termin ebenfalls ausfällt. Bis ich geendet bin hörst du still und leise lächelnd zu und feixt mich an: „Man gut, dass nicht noch der Paketbote geschellt hat, mit einem Paket für die Nachbarin, sonst wäre sein Tag für heute definitiv gelaufen auch wenn er die verbale Attacke heile überstanden hätte.“ „Sehr witzig!!! Mach dich ruhig lustig über mich. Du bist frech.“ „Ich doch nicht, großes Pfadfinder-Ehrenwort! Was hältst du davon, wenn wir uns in unserem Hotel treffen und wir die nächsten Tage genießen? Ich habe heute noch diesen einen Termin am Nachmittag, liegt in der Nähe zum Hotel, den nächsten erst Morgen am frühen Abend auch ums Eck vom Hotel und am folgenden Tag am Nachmittag. Wir hätten dann zwei lange Nächte und fast drei Tage. Komm schon, sag, dass es eine gute Idee ist, ist ja schließlich von mir.“ „Klingt in der Tat verlockend gut. Du buchst und schickst mir die Details?“ „Schön, freue mich auf dich.“ Mit der restlichen Welt wieder halbwegs versöhnt, die Tuppes ausgeblendet, wispere ich in dein Ohr: „und ich mich auf dich.“ Mit einem leisen tief verträumten Lächeln endet heute unser zweites Gespräch. Beschwingt tänzel ich ins Bad unter die heiße Dusche. Jeder einzelne Wassertropfen streichelt mich, benetzt meine Haut und ein Tropfen erzählt dem anderen von gefühlter Lust, gierigem lüsternen Verlangen, verhaltener ausgebremster grenzenloser Leidenschaft. Ein Lied vor mich hinsummend massiere ich das Shampoo in mein Haar und auf meine Kopfhaut. Knete die Haare geübt durch, spüle ausgiebig nach und verteile das betörend duftende Duschgel auf meiner Haut. Spüre prickelnde Lebensfreude. geschmeidig und flink, gleiten meine Finger über jede Pore meines erhitzten Körpers, verweilen intensiver an meinem Busen, mit dem Wissen, dass es bald deine filigranen Finger sein werden, die mich berühren, streicheln und liebkosen. Ich rubbel meine Wuschelmähne mit dem Handtuch kopfüber und versuche mit dem Kamm Ordnung in meine Frisur zu bringen. Naja die Bezeichnung Frisur ist etwas gewagt, meine Haare sind dick, fest, so widerspenstig und eigenwillig wie ich. Mit einer Haarspange bändige ich sie so halbwegs. Zumindest sieht es einigermaßen Auto-fahrtauglich aus. Aber trotzdem fahre ich ordentlich, denn für Ticket-Fotos reicht die lockige Pracht nicht und so überteuerte Bilder will ich auch nicht haben, schmunzel ich über meinen kurzen Gedankensprung, husche vom Bad ins Badetuch gewickelt in mein Schlafzimmer, inspiziere meinen Kleiderschrank auf Dessous, verführerische Dessous natürlich. Nein nicht für gleich anzuziehen, das kommt für den Abend mit dir als ein erotisches Darunter und für die Nacht als sinnliches Solo in die Reisetasche, lächle ich und kokettiere frech mit meinem Spiegelbild. Aufmunternd scheint es zurück zu zwinkern. Für den Abend wähle ich mein durchgeknöpftes Traumkleid, ein verspielter Hauch aus blauer fast transparenter Seide zweilagig verarbeitet und den dazu passenden Schuhen. Hm, meine Büstenhebe generiert das restliche Bild. Mit dem schwarzen Slip, den blauen Straps-Nylon-Strümpfen, die so angenehm auf der Haut streicheln, knistern beim Berühren und dem schwarzem Straps-Gürtel ist mein Lieblings -Kleid perfekt. Es gibt einen sehnsüchtigen Blick frei, bei einem entsprechendem Wechsel von Licht und Schattenspiel auf das Darunter oder lässt zumindest erahnen was es sein könnte, heizt das Kopfkino an, befeuert die Phantasie des Betrachters. An heißen Abenden fühlt sich das Kleid leicht, luftig, kühl an und ganz ganz wichtig damit fühl ich mich immer richtig angezogen. Du sagst, es schmeichelt mir und steht mir so gut, dass ich es nur unter deiner Aufsicht tragen sollte, fällt mir lächelnd ein. Mittlerweile habe ich schon mal meinen schwarzen Slip an. Eine schwarze Jeans und das schwarze Top liegen auf dem Bett bereit zum rein schlüpfen. Mein Handy klingelt schon wieder. Grummelnd tapse ich wieder zu meinem Handy. Du rufst an, was meine Laune um etliches hebt, um mir mitzuteilen, dass du gebucht hast und nennst mir die Zeit in der du voraussichtlich im Hotel sein wirst. Mit einem breiten Lächeln und viel sprudelnder Vorfreude gieße ich mir Kaffee ein und stehe spärlich bekleidet, also immer noch nur im schwarzen Slip, in der Küche mit einem XXL-Kaffee-Becher, lausche dem Flüstern der Gefühle und gedankenverloren schaue ich aus dem Fenster. Im Hintergrund läuft leise das Lied Nights in White Satin. meine Lieblingsversion, von The Moody Blues eine Aufnahme von 1968. Der Kaffee ist ausgetrunken und ich lande wieder sacht im Jetzt. Auf dem Weg zu meinen Dessous gehe ich in Gedanken das bestehende Sortiment durch, was ich einpacken könnte. Meine Ideen bleiben an diesem kleinen Nichts hängen, was dich sehr anspricht. Dieses Nichts toppt durch bordeaux Satin, die schmalen Spitzenträger betonen den tiefen Ausschnitt, lenken den Blick auf üppige weiche warme Fülle. Mit meinem ouvert Spitzenslip wird dein Lustzentrum sicher nicht ruhig bleiben, kitzelt ein wonnig faunischer Gedanke mein Kopfkino. Die Reisetasche ist rasch gepackt. Ich laufe noch mal durch alle Zimmer, schaue, dass ich auch ja nichts vergessen habe, werfe schmunzelnd auch einen Blick in den großen Spiegel, ob ich auch alles nötige angezogen habe und schon bin ich mit meiner Reisetasche auf dem Weg zu meinem Auto. Zum Glück kenne ich den Weg zu diesem romantischen kleinen Hotel. Wir treffen uns dort, weil es fast mittig zwischen unseren Wohnungen liegt, es dort urig-gemütlich ist und drum rum viel Grün hat. Also zum Entspannen genau richtig. Die Fahrt geht recht zügig ohne Tickets, ohne Staus und ich bekomme sogar einen Parkplatz, für mich gut ein-park-tauglich, dicht am Eingang des Hotels. Menschlein was willst du mehr, freue ich mich. Beschwingt, neugierig auf das Leben, steige ich aus und laufe zielstrebig auf den Eingang zu. Am Empfang bekomme ich nach den üblichen restlichen Formalitäten den Schlüssel und habe gerade die Zimmertür hinter mir ins Schloss fallen lassen, halte den Schlüssel noch in meiner Hand, als mich deine Nachricht erreicht, dass du in der nächsten halben Stunde bei mir sein wirst, verfängt sich eine warme Woge Glückshormone in meinen Bauch, wiegt mein Tintenfischen sanft und sacht auf vielen kleinen Wellen in meinem Gefühlspool. Aufgeregt schaue ich immer wieder im Minutentakt zur Uhr, kann es kaum erwarten mich in deine Arme zu kuscheln. Manchmal ziehen sich Minuten wie Kaugummi und Sekunden werden glatt als Stunden gefühlt. Zumindest ist das mein Empfinden in diesem Moment. Ich stelle mich ans Fenster und mein Blick fängt zwei bunte Schmetterlinge bei ihren Flugkünsten ein. Der Zeit weit voraus, sind meine Gedanken, in den Tiefen von Raum und Zeit unterwegs, schicken mein Zeitgefühl in eine verträumte Pause. Ich kann deinen Duft schmecken, spüre deine zarte Berührung an meiner Wange und springe erschreckt einen halben Meter zur Seite. „Hey! Sorry! Hast mein herein kommen überhört?! Komm in meinen Arm, ich hab zu spät gesehen, dass ich dich erst noch einfangen muss.“ Lächelnd blinzel ich meinen Schreck weg und drück mich in deine Umarmung, schmecke dich, atme wohlige Vertrautheit und genieße diese Sekunde, wenn für einen Wimpernschlag unsere magische Welt den Atem anhält, Kalender und Uhren keine Bedeutung haben und alles leicht und Unmögliches möglich ist. Du ziehst mich fest in deine Arme, flüsterst in mein Haar wie sehr du dich gesehnt hast. Ich mich auch nach dir antworte ich in Gedanken. Dann schiebst du mich ein wenig weg von dir und erzählst, dass du noch ein wenig mit mir durch das Grünzeug streifen möchtest. – in Fachkreisen ist dieses Grünzeug bekannt unter dem Begriff Wald oder auch Park -dolmetsche ich mal für den Leser Weil du einfach besonders bist, hast du unser Mittagessen schon durch organisiert und in der schnuckeligen Pizzeria, an der wir auf dem Rückweg von unserem Spaziergang vorbei kommen, nicht nur einen Tisch bestellt, sondern auch schon unsere Lieblingspizzen zubereiten lassen. So liebe ich es, wenn wir Blicke und Gefühle tauschen können, ich dich spüren kann, ohne in der Speisekarte rum hetzen zu müssen. Unser angeregtes fröhliches Gespräch haben wir nur kurz zum Hinsetzen für einige Minuten unterbrochen. Immer wieder berühren wir uns und die Funken springen hin und her, wie Lämmer voller Lebensfreude in der Frühlingssonne. Es knistert erheblich, ein Moment wo nicht nur Gefühle in Flammen stehen sondern auch der Himmel Feuer fängt. Das Essen war wie immer sehr gut, jetzt fehlt nur noch das Dessert. Erstmal muss ein Kaffee reichen, lächelst du mich an und prompt bringt der Kellner mein heiß geliebtes Getränk. Du tust so gut. Ich genieße deine Fürsorge, jeden kleinen Kaffeetropfen, wie er meine Geschmacksknospen langsam entert, mit meinen Geschmacksnerven spielt, wie in Zeitlupe die Kehle runter klettert und die Wärme meinen Magen erobert. Langsam sollten wir uns zum Hotel begeben, dein Termin rückt näher und du willst ungern dort zu spät ankommen, dass wirft einen falschen Eindruck auf deine Arbeitsweise. Vor dem Hotel verabschiedest du dich von mir mit einem zarten Kuss, der alles verspricht und gehst zu deinem Auto. Ich warte noch bis du losgefahren bist und vom Parkplatz auf die Straße abbiegst. Es scheint als wenn dieser Tag sich doch noch als besonders enttarnt, stelle ich schmunzelnd fest. Deine Nähe, deine Wärme ist ein richtiges Energiepaket, beschwingt laufe ich durch die Eingangshalle betrete leichtfüßig, in Gedanken ein Lied summend, unser Hotelzimmer. Mein mit gebrachtes Buch verkürzt erheblich die Zeit bis du wieder bei mir bist und somit ziehe ich mich in einen der Sessel zurück. widme mich den Kapiteln, Wörtern und Buchstaben, tauche ab in eine andere Welt, andere Zeit. Es dauert ein paar Sekunden und schon bin ich im Sauseschritt eingetaucht in die Tiefen dieses Buches. Mein Bauch meldet sich, schmunzelnd stelle ich fest, dass die Zeit beim Lesen schneller tickt als ich erwartet hatte. Energisch verlangt mein Bauch lautstark nach irdischer Nahrung. Zumindest sollte ich einen Kaffee trinken, bis du wieder hier bist und wir dann gemeinsam essen werden. Ergo noch schnell eine Nachricht an dein Telefon verschickt, dass ich hier im Hotel in der Kaffeelounge bin. Der Weg führt mich auch direkt dort hin. Mit einem Kaffee suche ich mir einen gemütlichen Platz am Fenster im hinteren ruhigeren Teil, von wo ich einen guten Blick in den Raum und aus dem Fenster habe. Ich atme den frischen Kaffeeduft, genieße jeden einzelnen aromatischen Tropfen dieses heißen Getränks, bin rundum zufrieden und lächle in mich hinein über meine kribbelige Vorfreude auf dich. Bei dem Gedanken an dich, schaue ich verträumt aus dem Fenster und meine Schmetterlinge schlagen aufgeregt mit ihren Flügeln. Ich erinnere mich an die Zeit als ich noch ein schwer verliebter Teenager, mit den Tücken, Höhen und Tiefen der Liebe noch nicht so vertraut, alles irgendwie wild, geheimnisvoll, aufregend, und neu war. Ein schönes ähnlich intensiv starkes Gefühl durchzieht meinen Körper vom Bauch bis in meine Haarspitzen und auch bis in meine Fußspitzen. Irgendwie fühle ich mich beobachtet, irritiert suchend wandert mein Blick durch den Raum. Ein flattriges Gefühl fährt mir direkt in den Bauch, mir wird ganz heiß, bei dem Gedanken du könntest schon nah bei mir sein. Ich merke aber, dass mich ein Augenpaar anschaut, was ziemlich genau nicht deines ist. Ein leichtes Kopfnicken in meine Richtung deutet einen Gruß an und ein vertrauliches Zwinkern erreicht mich. Für ein paar lange Sekunden schiebe ich echt Panik, krame gedanklich verschreckt in den Schubladen der Erinnerung rum, ob ich den Besitzer dieses Augenpärchens kennen könnte oder müsste. Vielleicht irgendein Nachbar, ein ehemaliger Kollege, ein alter Bekannter aus einer Zeit kurz nach der Erfindung der Dampflok? Ich kann da keine Anhaltspunkte entdecken, bin ergo auch nicht unhöflich, weil ich nicht gegrüßt habe. Also alles schick, mein Octopus entspannt sich und mein Puls taktet wieder normal, bis zu der Sekunde, als ich feststelle, dass er sich erhebt, mich im Blick behält und in meine Richtung strebt, ein recht selbstbewusstes Lächeln streift mich, sowie ein weiteres Zwinkern mit der stummen Frage nach…., ja nach was eigentlich?! So ganz genau will ich es gar nicht wissen, aber sehr passend, dass wir schon im Hotel sind, denke nicht, dass er mich unbedingt nach der Uhrzeit fragen will, sinniere ich gedanklich in meinem freundlich schwarzem Humor. Das Herzchen ist noch zwei Tische entfernt. Treffsicher im perfekten Moment betrittst du die Kaffeelounge, kommst ohne zögern an meinen Tisch, fragst verspielt ernst, ob der Platz noch frei ist und noch bevor ich etwas sagen kann, setzt du dich zu mir. Wenig bis gar nicht begeistert bleibt der Fremde unschlüssig einen Augenblick lang stehen, beäugt sehr befremdet die Situation und geht zurück an seinen Tisch. Was er tatsächlich wollte, werde ich jedoch nicht mehr genau erfahren, ist mir auch nicht wichtig genug, es wissen zu wollen. Du neckst mich mit dem Satz: „Ich kann dich auch nicht mal ein paar Stunden alleine lassen, irgendwie machst du gleich die Männerwelt wuschig.“ „Hey, ich bin unschuldig, ganz lieb und artig.“ „Ich weiß das, dein heimlicher Möchte-Gern-Lover wohl eher nicht.“ Das reizt mich zu einem breiten Lächeln „Hey, ich hab ihn nicht mal angeschaut bis ich gemerkt habe, dass er mich beobachtet.“ „Mir durchaus bewusst, ein Blick von dir genügt, die einen laufen augenblicklich aus Angst davon, weil sie überleben wollen, für die anderen glüht sofort der Himmel und schon will dich jeder haben, der deinen Blick einfängt.“ „Menno, Männer!!! Ich bin halt nichts für schwache Nerven, Ist nicht meine Schuld, wenn die Männer bei meinem kessem frechen Blick mit naiv lasziven Augenaufschlag und einem üppig weichem Busen in schönes Dekolleté verpackt, dann in den Keller gehen zum Denken.“ Du lachst verschmitzt, beugst dich vor, schaust mir tief in die Augen, unsere Blicke streicheln sich, spielen miteinander, fangen sich, liebkosen sich, flirten, tanzen und du küsst meine Finger, jede einzelne Fingerspitze mit viel Hingabe. Lächelnd genieße ich die liebevolle Geste und mein nackter Fuß schlüpft aus meinem Schuh und krabbelt über deinen Schuh in deinem Hosenbein hoch bis der Stoff mich ausbremst. „Komm“ sagst du und ziehst mich hoch. „Hey, nicht so hastig, ich brauch noch meinen Schuh“, haspel ich, lass mich wieder auf den Stuhl fallen und suche mit dem Fuß nach meinem Schuh. Gefühlte Minuten später hab ich meine nackten Füße wieder in meinen Schuhen verstaut und kuschel mich in deinen Arm und hauche einen sanften Kuss auf deine Wange mit deinem weichen angenehm kitzelnden drei-Tage-Bart. Arm in Arm verlassen wir die Kaffeelounge, streben den Aufzügen entgegen. Auf den Aufzug brauchen wir nicht warten, können nach dem die Gäste ausgestiegen sind gleich einsteigen. Hör mal, hauche ich an deinem Ohr, welches Lied hier gerade läuft. Du lauschst kurz, ein wissendes Lächeln huscht über dein Gesicht und zärtlich ziehst du mich fester in deinen Arm. Ich genieße deine Berührung, kann nicht genug bekommen, drücke mich an dich und presse mein Becken noch enger an dich. Du schiebst dein Knie fast zwischen meine Beine und dein Oberschenkel drückt gegen meinen Schoß. „Hey wir sind im Aufzug, Video überwacht. Was soll denn der Verantwortliche der Security von uns denken wenn er das Material auswertet? Leise lachend beugst du dich zu mir, küsst zärtlich an meinem Hals entlang, summst das Lied mit, dicht an meinem Ohr und wiegst dich mit mir im Takt der Musik. Dich zu spüren tut so endlos gut. Der Aufzug hält an, die Tür öffnet sich, ein älteres Paar kommt grüßend dazu. Eine winzige Sekunde schauen die Beiden irritiert, doch statt einer pikierten Bemerkung kommt ein schmunzelndes: „Als wir jung und unsterblich verliebt waren, haben wir auch so manch Verrücktes getan.“ Dabei tauschen die Beiden einen liebevollen zärtlichen Blick und ich registriere wie er ihre Hand nimmt. Beim nächsten Stopp steigen wir mit einem fröhlichen Gruß aus und betreten auch gleich darauf unser Zimmer. Wieder kuschel ich mich tief in deine Umarmung und küsse dich lieb und auffordernd. Für eine kleine Ewigkeit gibst du dich ganz meiner Kuss-Attacke hin. Dann fragst du, ob ich Essen gehen oder hier im Hotel speisen möchte. Ungern möchte ich dir noch eine Autofahrt zumuten und selbst noch zu fahren widerstrebt mir erst recht, ergo entscheide ich mich für das Restaurant hier im Hotel, natürlich mit dem Gedanken zu zweit Wein zum Essen zu genießen. Genüsslich streicheln prickelnd deine Blicke während ich mich umziehe über meinen Körper. Mein Kleid und das Darunter hat an Wirkung nichts verpeilt bei dir. Dein anerkennender Blick schmeichelt mir, dein kurzes heftiges Ausatmen puscht mich und verspricht Vieles für diese Nacht, Smalltalk betreibend geht es zum Essen. Du bist auch jetzt wieder die fürsorglichste Aufmerksamkeit in Person, hältst mir die Tür auf, geleitest mich, deine Hand ruht in meinem Rücken, an den Tisch, rückst meinen Stuhl zurecht. Du kennst mich und weißt was ich mag, möchte, brauche und in dieser Reihenfolge von dir in jeder Hinsicht auch bekomme. Ich genieße jede Sekunde, labe mich an deiner ruhigen Art mir inneren ausgeglichenen Frieden zu schenken, wie die lebendige stille Ruhe eines Sonnenaufgangs mitten in unseren Nächten. Ich brauche mich genau wie schon am Mittag um nichts kümmern, du orderst für uns sowohl das Essen als auch den Wein. Ein wohliges warmes rundum sorgloses Gefühl durchströmt mich, die Energie des Augenblicks kickt meine Vorfreude auf dich, auf eine zärtliche Liebesnacht. Wer weiß, vielleicht schlafen wir gleich ein, wenn das Sandmännchen schnell ist, vielleicht vernaschen wir uns, lächelnd stelle ich gedanklich fest, dass es nie ganz geklärt sein wird, wer wen vernascht, wie die Punkte bei den Dalmatinern, so genau weiß es auch keiner, sind es schwarze Hunde mit weißen Flecken oder weiße Hunde mit schwarzen Punkten. Dieser Abend punktet durch liebevolles Miteinander um es auf den Punkt zu bringen und bei diesem Gedanken blitzen meine Augen dich kess frech lasziv an. Dein Blick verspricht kein Wunsch bleibt unerfüllt. Das Essen war wie immer ein Gaumenschmaus und der Wein harmonierte passend dazu. Wir genießen unsere Vertrautheit und sanft legst du deine Hand auf meine Finger, drückst sie kurz. Mein Heißhunger auf deine Zärtlichkeit bleibt dir nicht verborgen. Meine Füße schlüpfen aus den Schuhen und ich streiche mit den Nylon-Strümpfen vorsichtig über deine Schuhe, was mir eine fragend hochgezogene Augenbraue mit den Worten, ob ich wieder meine Schuhe suchen möchte einbringt und dir ein Lächeln zaubert. Dein ganz besonderes Lächeln, lässt mich dahin schmelzen, was sogleich alles andere zur Nebensache degradiert und locker in den Schatten stellt. Ich will dich, flüstern meine Lusthormone unüberhörbar laut. Huch, hab ich das jetzt laut gesagt oder sind nur meine Gedanken so laut, ohne ausgesprochen zu sein?! Diese Frage beschäftigt mich ganze drei lange Sekunden und versinkt in den Tiefen meiner Vergiß-das-einfach-Schublade. Der Kaffee ist ein guter Abschluss für ein romantisches Essen mit dir. Diesmal brauche ich meine Schuhe nicht suchen. Kess hast du sie einfach in die Hand genommen und ich schaue leicht verdutzt. „Hey, ich geh nicht auf Strümpfen durch das Hotel.“ Lächelnd stellst du mir die Schuhe hin mit einem frechem „Schade, hätte ich gern mal gesehen.“ „Menno!“ Hand in Hand ziehen wir, plaudernd verschmust, weiter in Richtung Aufzug. Der Weg vom Restaurant zu unserem Nest knisterte bei jedem Schritt ein wenig mehr. Deine Hand wandert an meiner Seite entlang, streicht in feiner Sanftheit, in fordernder neugierig erwachender Lust auf mehr, auf viel mehr, als nur deine Finger auf meinem Kleid zu spüren. Kannst du Gedanken lesen? Du ziehst mich eng an dich heran und deine Lippen erkunden den Weg von meinen Lippen zu meinem Hals, mit Zwischenstopp an meinem Ohr. Leise flüsterst du: „Ich kann es kaum abwarten. Ich will dich! Zeig mir wie sehr du mich willst! Zieh dich für mich aus!“ Zu tiefst entrüstet kommt ein gespieltes: „Jetzt? Hier etwa?“ flüstere ich kokett zurück, dass du noch ein wenig warten musst, falls ich dazu überhaupt Lust habe. Was mir einen Stoß in die Seite einbringt und ein festeres zufassen an meinen Po, mit dem Hinweis: „Du Biest!“ „Ich doch nicht, bin immer ganz lieb und artig.“ „Über wen redest du gerade?“ „Wer jetzt wohl das Biest ist?“ Ich weiß du magst den Reiz des lasziven Ausziehens, mich reizt es auch, mich für dich auszuziehen ebenso wenn du dich lasziver als es in Zeitlupe geht, aus deinem Hemd und der Hose schälst, mich zappeln lässt, ich meinen Blick nicht von dir wenden kann, gebannt auf jede kleinste Bewegung schaue. Der Gedanke daran reizt mein Kopfkino. Mein Tintenfischchen setzt innerhalb von Sekunden ein Tausend-Teile-Puzzle von erotisch feinsinnigen Hochglanzbildern zusammen und befeuert meine ohnehin schon weichen Knie noch elastischer zu werden. Aber da du mich ja außerordentlich gut in und auswendig kennst, legst du deinen Arm um mich und geleitest mich mit sicherem Halt bis zu unserem Liebesnest. Die Tür klappt zu und du ziehst mich fester in deine Arme. Zärtlich fordernd gleiten deine Hände über meinen Rücken und deine Lippen flüstern die süßesten Versuchungen in mein Ohr. Denken ist in diesen magischen Momenten mit dir völlig über und schaltet automatisch auf Sparflamme. Suchend streichen deine Finger über mein Kleid und streicheln es geschickt, als in diesem Augenblick nicht mehr benötigt, von meinem Körper. Lässig ringelt es sich auf dem Boden und ich stehe fast nackt, eingehüllt in freches Satin-Dessous und Straps-Strümpfen vor dir. Dein leises scharfes Einatmen sagt mir, dass dir gefällt was du siehst. Ich gleite mit meinen Fingerspitzen an der Knopfleiste deines Hemdes entlang, doch zum Öffnen der Knöpfe habe ich keine Chance. Du trittst zur Seite, drehst dich verschmitzt lachend weg, schaust mich nur an und schmunzelst über meinen verdutzten Blick. Dann verstehe ich es und habe sekundenschnell einen Staub trockenen Mund, schlucke atemlos trocken runter, lass mich genüsslich rücklings ins Bett fallen, räkel mich, liege auf meinem Arm aufgestützt auf der Seite und schaue gebannt wie du dich für mich ausziehst. Boah eyh, eine geile aufreizende Show, jede Sekunde auskostend, genießen wir das knisternde Spiel. Lässig hangelt sich ein Teil nach dem anderen auf den Boden und begrüßt mein Kleid als alten, netten Bekannten. Es dauert eine gefühlte kleine Ewigkeit bis du nackt von den Haarspitzen bis zu den Zehenspitzen vor mir stehst. Ich kann kaum den Blick von dir lösen. Gefühlvoll gleitest du mit diesem Blick, der mir alles verspricht in meinen Arm, wuschelst durch meine Haare und hauchst einen Kuss auf meine Schulter. Fast schüchtern streichst du über meine warme Haut und kaum hörbar flüsterst du: „Wie sehr ich dich vermisst habe, wie sehr ich mich sehne nach dir. Lautlos schreit alles nach dir, deiner sanften liebevollen Berührung, deiner leidenschaftlichen Hingabe deinen zarten Küssen, deiner wilden Lust, deinen vielen Facetten, . Ich will dich, will dich spüren, diese Nacht gehört uns.“ Lächelnd gebe ich dir in Gedanken Recht, auch ich habe unendlich Sehnsucht nach dir, so sehr wie du mir in den Nächten gefehlt hast und ich dich in meinen Tagträumen verwöhnt habe. Mein Kopfkino läuft in Endlosschleife, Puls und Blutdruck sind im Trommelwirbel angepasst vereint, was mich in grenzenloser Hingabe in unbekannte Sphären schweben lässt. Zärtlich mit der atemberaubenden Gelassenheit einer ausgehungerten Raubkatze streichelst du über meinen Busen. Der Stoff knistert leise, kribbelt leicht, wird zu einem wohligem Schauer, krabbelt über die Haut, sickert tröpfchenweise bis in meine feinsten Äderchen und auf kürzestem Weg verfängt sich dieses intensive Gefühl in meinem Bauch. Tiefer und tiefer wandern deine Fingerspitzen, passieren meinen Bauchnabel, halten inne am Haaransatz. Ich schiebe mich ein wenig dichter an dich, mein Fuß spielt mit deinen Füßen. Du streichst mit den Fingerspitzen sanft, auf verträumter Spur an der Seite entlang über meinen Slip, gleitest in der Leiste sachte immer näher an meine heiße Lustquelle, streichelst federleicht über die Beininnenseite, spielst mit dem Rand meiner Straps-Strümpfe, streichst vorsichtig darüber, das kribbeln kickt mich noch ein Stück höher. Ich bin unruhig, rutsche auf dem Laken hin und her. Du spürst es mehr, als dass du es hörst, mein sehnsüchtiges lautes Gewisper: „Komm, lass mich kosten von deiner Hingabe, lass mich trinken von deiner Leidenschaft. Ich bin so endlos heiß auf dich, will dich spüren, in mir, auf mir.“ Meine Finger zeichnen Spuren auf deinen Rücken, wohlig brummst du, zustimmend flüsterst du: „Zeig mir dein Verlangen.“ Suchend streifen deine Finger über meinen Slip, Du entdeckst die Öffnung den direkten Zugang zu meiner Grotte und atmest hörbar tief ein. Meine Härchen stellen sich auf, tanzen wild einen Stepptanz und deine Finger wandern tiefer in meinen Slip, erreichen meine Perle. Deine Berührung lässt mich aufstöhnen. Wie sehr hab ich mich nach deiner Berührung gesehnt, fast körperlich war der Schmerz dieser Sehnsucht zu spüren. Wie eine dürstende Blume in der Mittagshitze verbrennt, brennt das Feuer meiner atemlosen Sehnsucht in mir, lodert hoch, nichts kann dieses Brennen löschen. Du liest in mir wie in einem offenen Buch und raunst an meinem Ohr: „Ich möchte dein sehnsüchtiges Verlangen stillen.“ „Mein Verlangen darfst du nicht stillen. Lass es runter brennen, glühen, glimmen, aber nicht ausgehen. Fache es immer wieder neu an, wie eine Windböe das Glimmen zu neuem Feuer erweckt, dass es in buntem Funkenflug auflodernd empor schießt. Ich weiß, dass du das kannst.“ Ich spüre dein Streicheln wird wollender, fordernder. Ich genieße jede Berührung deiner Lippen, erwidere verschmust das Zungenspiel, presse mich dicht in deinen Arm, fühle deine warme Haut. Ich gleite etwas tiefer und meine Lippen schmecken den Duft deiner Lust. Ich mag dein leises wohliges Stöhnen, wenn meine Zunge den Spuren meiner Finger folgt, deine Hände durch meine Haare wühlen, wenn meine Lippen an deinem Bauchnabel knabbern und mein Busen über dein Bein streicht, sacht und weich auf deinem Zebedäus liegt. Sanft wandern meine Lippen weiter über deinen Bauch, in der Leiste südlicher, tiefer und tiefer. Mein Finger fährt bis zu deiner Rosette drückt dagegen. Ich massiere, knete sanft deine Pobacken, meine Lippen umschließen die Spitze deiner Zuckerstange, schieben die Haut zurück, zärtlich gierig lecke ich sanft darüber, und sauge deine pralle Latte ein. Schmecke die ersten Tröpfchen deiner Lust. Ein unterdrücktes stöhnendes „Warte“, lässt mich inne halten. Meine Hände spielen mit deinen Eiern. Du ziehst mich wieder in deinen Arm. Ich bin gefangen im Augenblick, tauche in die grenzenlose Zärtlichkeit deines Blickes, spiegel mich in der Schönheit deiner Augen. Ausgehungert, wie drei Tage allein auf offenem Meer, atme ich dich gierig ein, schmiege mich dicht an dich, genieße das Schwimmen im Meer dieser erotisch knisternden Vertrautheit. Deine Finger streicheln über meinen Rücken und sacht verschmust knabberst du wieder an meinem Ohrläppchen, flüsterst mir zarte Versuchungen ins Ohr. Prickelnd rinnt mir ein Schauer den Rücken rauf, leise drängend flüstere ich: „Heiße perlende Sehnsucht brennt in mir, komm, ich will dich, will dich spüren, nicht nur auf meiner Haut, auch in mir, wild und ungezähmt. Gib es mir, besorg es mir, ich will alles, will dich wieder und wieder erleben mit allen Sinnen dich spüren, dich fühlen.“ Deine Hand liegt auf meinem Po, schiebt sich zärtlich verlangend sanft zwischen meine Beine. Ich halte für Sekunden den Atem an, mein Körper summt wie ein Bienenschwarm beim Entdecken einer neuen farbenprächtigen Blumenwiese zum Pollen sammeln. Deine Finger reiben über meine Perle und auf feuchter Spur gleiten deine Finger über den Rand meines Blütenkelchs, dringen tiefer und tiefer ein. Jedes eintauchen wird intensiver, jeder Stoß fordernder. jedes auffangen und zurück geben kickt mich, gibt den Flügeln meiner Leidenschaft den nötigen Aufwind noch höher zu fliegen. Lass mich dich reiten hauche ich atemlos und dreh mich aus deiner Hand. Langsam, uns im Blick haltend schiebe ich mich auf dich. Du hältst mich mit sicherer Hand, ziehst mich zu dir runter, küsst mich zärtlich verschmust, auffordernd. Ich richte mich auf, stütze mich auf deinen Händen ab und reibe meine Perle an deinem Speer. „Gib mir deinen Rhythmus, lass mich spüren, wie sehr du mich willst.“ Dein Speer passiert den Rand meines Blütenkelchs, taucht ein in meine heiße Flut aus flüssiger Lust. Wohlig stöhne ich auf, inhaliere mit geschlossenen Augen diesen Moment, schließe meine Lippen um die Spitze deiner Lanze, schiebe dich tiefer in mich, halte dich fest in meinem Honigtöpfchen. Sanft melke ich dich. Du brummst vor Lust, stößt tiefer, fester und fordernder. Wir takten in unserem Rhythmus aus Geben und Nehmen. „Ja komm …… ich will alles …… von dir …… mit dir …… ja komm …… genau so …… stoß mich …… bitte …… komm, fick mich …… genau so …… ja komm …… besorg es mir …… ich will dich ……“ „Warte, warte, noch nicht. Komm, leg dich neben mich.“ Du spielst an meinen Nippel, knetest meinen Busen, schiebst dich zwischen meine Beine und lässt deine Lippen über meinen Körper surfen auf brennend heißem Verlangen deiner Fingerspitzen. Du kniest dich hin, zielstrebig gleiten deine Hände unter meinen Po, ziehst mich auf deine Knie, legst meine Beine auf deine Schultern, deine Zuckerstange reibt sacht über den Rand meines Honigtöpfchen und langsam ganz endlos langsam reibst du meine Perle, genießt mein Zucken, kostet es aus, dass ich dich vor Verlangen anbettele: „Komm zu mir, ich halte es nicht aus, besorg es mir, nimm mich.“ Lächelnd gleitest du mm für mm zu meinen Blütenkelch, tauchst hinein in meinen flüssigen verlangenden Lavastrom, dich in unserem leidenschaftlichen Rhythmus, in mir zu spüren, wieder und wieder. Ich federe jedes rein stoßen ab. Deine Lanze stößt tiefer, härter, du hältst wieder inne, genießt mein Stöhnen, mein dir entgegen fiebern. Ich bin so endlos heiß auf dich, spüre intensiv unseren Orgasmus, unser berauschendes Feuerwerk, spüre wie sich tausende Lusttröpfchen tief in mir vereinen. Ich fühle dich noch in mir, liegee neben dir, ganz dicht in deinem Arm, spüre ich dem Echo unseres Feuerwerks in mir nach, schließe meine Augen, genieße das Haut-an-Haut-Gefühl, fühle deine Wärme, schmecke deinen Duft, mein Bauch bebt noch und ich lass mich hineingleiten in einen leichten Schlaf. Einige liebevoll geträumte Gedanken später, der Hauch unserer zärtlichen Zeit hallt noch in vielen sanften Klangnuancen in kleinen und großen bunten Farbtupfern, in schillernden Facetten, in mir, hält mich gefangen, lässt mich schwerelos sein. Die Erkenntnis, du berührst mein Herz jederzeit erneut, streichelst immer wieder mein Seelchen, ist wie ein Blitz aus wolkenlosem Himmel bei heiterem Sonnenschein, dieser eine Blitz, der aufleuchtet, grell, surreal, farbenprächtig, bunt. Da macht der Sinn den Sinn und auch macht den Sinn der Sinn. alles was geht ist möglich, auch das Unmögliche, es geht Alles. Ich schaue dich an, sehe das Strahlen in deinen Augen, dein inneres Leuchten, endlos glücklich blinzel ich ein kleines Stück Realität zurück und kuschel mich in die geborgene tiefe Sicherheit deiner Umarmung, was mir endlos sichere tiefe Geborgenheit gibt.

1 Kommentar

Schreibe einen Kommentar zu Liyah Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

4  +  1  =  

You cannot copy content of this page