Irgendwie war ich munter und irgendwie auch nicht. Ich hab auch diese Nacht wieder von unserem megageilem Sex geträumt. Trotzdem beschloss ich, dass es am fehlenden Koffein lag. Mit den Gedanken beim Sex mit dir und einem wohligem Seufzer, ergo fix in die Küche und ein Hallo-wach-Käffchen kochen, stark, heiß, mit Milch und im XXL-Becher – mmmm – so liebe ich es, besonders morgens an meinem Lieblingsplatz in aller Ruhe den Tag erwachen zu sehen. Ein Blick auf den Kalender zeigte mir allerdings: Nichts Ruhe! Nichts Lieblingsplatz! Du hast einen Termin an diesem Vormittag! Uuuups fast verpeilt.
Deine Reise ist zu Ende und ich hab versprochen dich abzuholen.
Also ab ins Bad, an hübschen! Soll heißen: duschen, eincremen, Zahnbürste schwingen, Haare bändigen, anziehen, fertig und los geht’s.
Mit dem Auto mal eben locker 42 km in die Stadt fahren, also wirklich fahren, kein Ticket einsammeln. Einen, für mich einpark-geeigneten Parkplatz suchen uuuund geschafft. Ging ja schneller als gedacht lächle ich zufrieden. Jetzt noch den richtigen Treffpunkt finden. Orientierung ist nicht immer meine Paradedisziplin. Im Auto hab ich zum Glück ein Navi, was mich aber trotzdem nicht davon abhält mich zu verfahren. Also so einfach mal….. Hmm
Jetzt erst mal warten bis du vor mir stehst. Ein XXL-Käffchen vom Kiosk , ersatzweise für das zuhause nicht getrunkenen, tröstet über die Wartezeit und streichelt in Verbindung mit der Schokolade das Seelchen. Aber der Hunger bleibt. Ich bin total hungrig nach deiner Wärme, deiner Nähe oder einfach formuliert nach dir. Meine Haut brennt vor Verlangen. Die Vorfreude tanzt Samba, mein Blutdruck schwebt über den Dingen und mein Puls ist sehr erhöht. Mein Arzt wäre sicher nicht begeistert. Du aber bestimmt schon, weil du der Grund dafür bist. Schmunzel ich innerlich. Immerhin warst du eine endlos lange Zeit weg, genau genommen waren es nur 4 Tage, sooo für mich, gefühlt, eine halbe Ewigkeit. Wir haben zwar, so oft es ging, telefoniert und hatten angenehm prickelnden Telefonsex, aber mir fehlst du trotzdem. Gedankenverloren träume ich vor mich hin. Meine Phantasie hat Flügel, kennt keine Grenzen, sucht dich fernab in den Weiten des Universums. Du bist ein ganz besonderes, einzigartiges, spezielles, wunderbares Wesen für mich. So vertraut, so liebenswert, so ganz du. Vor allem kannst du mich nervlich vertragen und meine impulsive, spontane, leicht durchgeknallte, unberechenbare Art ertragen. Ich bin immer für eine außergewöhnliche Überraschung gut, sagst du. Ich schmunzel in mich hinein. Mein Zeitgefühl hat gerade Pause. Zeit ist so relativ denke ich und trete unruhig auf der Stelle. Ich höre dich lachen, wie immer frei und unbeschwert. Irritiert schaue ich hoch. Passgenau in deine wunderschönen Augen. Dein Blick nimmt mich gefangen. Atemlos verliere ich mich darin, tauche ein in die unendlichen Tiefen. Noch immer lächelnd ziehst du mich in deinen Arm. Drückst mich kurz, ich antworte, mit der gleichen Geste. Endlich bist du wieder da. Ich schließe meine Augen, lehne meinen Kopf an deine Schulter, spüre den Druck deines Körpers, nehme dich auf mit allen Sinnen, atme dich ganz tief ein, genieße den magischen Moment, in der die Welt für einen Augenblick den Atem und die Zeit anhält. „Naaaduuu!? Geträumt? Hast mein winken überhört? War wohl nicht laut genug!!??“ neckst du mich. „Du hast mich erwischt“, gehe ich lachend drauf ein, küsse dich zärtlich und kuschel mich ganz eng in deinen Arm. Du erzählst von der Heimreise. Ich genieße es, dir zuzuhören. Deine Stimme ist rau weich warm und kribbelt auf der Haut. Mein Puls wird noch etwas schneller. So langsam entfalten die Schmetterlinge in meinem Bauch ihre großen Flügel und flattern drauf los. Lust perlt in meinen Adern. Auf dem Weg zum Auto sagst du, dass hier in der Nähe ein nettes kleines Restaurant mit Dachterrasse ist, da kann man gut draußen sitzen, essen und den weiten Blick genießen. Vielleicht sollten wir dorthin gehen. Immerhin ist es mittlerweile Mittagszeit.
Ich freue mich drauf. Wie gut wir doch um Wünsche und Bedürfnisse des anderen wissen und bemüht sind, damit es beiden gut geht. Ich lächle und kuschel mich wieder in deinen Arm. Nach kurzer Autofahrt parkst du das Auto im Parkhaus. Hand in Hand gehen wir zum Aufzug. Zum Glück brauchen wir nicht allzu lange warten. Im Aufzug lehne ich mich, abgestützt von einem meiner roten Highheels, an die Wand und betrachte dich im Spiegel. Was ich sehe gefällt mir sehr. Ein reizender Anblick. Ich hab richtig Hunger und Lust auf dich. Für einen Moment streicht deine Hand unter mein Shirt über meinen Rücken. Es summt, die Tür öffnet sich und schon stehen wir im Restaurant. Etwas abgelegen ist noch ein Tisch frei. Eine Kleinigkeit zu Essen und Trinken bestellst du für uns. Ich genieße, deine Fürsorge, deine Nähe im Hier und Jetzt. Während wir essen, plaudern wir teilweise recht sinnfrei. Mein Hunger auf dich wird größer. Meine Hand gleitet über deine Hose. Huch, da ist aber jemand richtig munter. Dein Blick lächelt, streichelt mich, verspricht mir, dass kein Wunsch offen bleibt. Ich lächle wissend. Du legst deine Hand ganz nah zu mir an den Tischrand. Sanft lehne mich dagegen. Du streichst über meine Brust spielst an den Nippel. Du machst mich so heiß damit. Ich will dich! Am liebsten jetzt sofort. Unruhig rutsche ich hin und her auf dem Stuhl.
Auch diesmal brauchen wir nicht lange auf den Aufzug zu warten und sind die einzigen Fahrgäste. Ich lehne mich an die Wand, stütze mich mit einem meiner roten Highheels an der Wand ab und betrachte dich im Spiegel. Nur zwei Schritte in meine Richtung. Du drückst mich ganz eng an die Wand und flüsterst „komm, ich will dich jetzt“ in mein Haar. Bevor ich etwas sagen kann, drückst du den Ausknopf. Der Aufzug steht still. Deine Hand wandert unters Shirt. Du schiebst es hoch. Was du siehst gefällt dir. Du streichst sanft über meinen nackten Busen. Mmmh es macht mich noch feuchter, noch heißer. Ich streichel mit leichtem Druck über deine Hose. Er drängelt in seinem Versteck. Ich helfe ihm da raus. Prall, hart und stolz steht deine Pracht vor mir, bereit für ein Spiel, mit eigenen Regeln, zu spielen. Du beugst dich vor, deine Zunge liebkost meine Nippel und deine Hand wandert entlang am Bein unter meinen Rock. Ein kurzes scharfes ausatmen. Du hast es bemerkt. Da ist nur die Perlenkette drunter. Du spielst damit. Ziehst daran. Mit jeder Bewegung von dir reibt die Kette an den Schamlippen und an meiner neugierigen Perle. Du geilst mich noch mehr auf damit. Langsam rutsche ich an der Wand runter und verwöhne deine stramme harte Lanze. Ich umfasse ihn mit den Fingern und mit den Lippen. Sauge ihn ein. Spiele im Wechsel mit der Zunge an der Spitze und knabbere am Bändchen. Dein kurzes aufstöhnen lässt mich innehalten. Noch sollst du nicht kommen. Ich will dich ganz, ganz tief in mir spüren. Du ziehst mich hoch, fingerst mich….. Ooohja…. mach es…. hör nicht auf …. Du flüsterst in mein Haar: Ich will dich jetzt. Ich flüstere genauso leise: Du machst mich wahnsinnig. Alles in mir will dich. Komm, gib mir deinen Rhythmus. Nimm mich. Fick mich. Ich genieße, mit geschlossenen Augen, dein reingleiten, halte ihn fest umschlossen sauge ihn tief rein. Ich bin so geil, ich komme gleich, raune ich dir zu. Du stößt, zwei dreimal kräftig in meine nasse heiße geile Grotte. Presst mich eng gegen die Wand. Spürst, dass ich komme, du genießt das pulsierende Zucken. Einen Moment noch wartest du, deine Stöße werden noch intensiver, noch fordernde. Ich fang jeden Stoß auf, federe ihn ab und gebe ihn zurück. Ein gestöhntes ausatmen von dir. Du kommst. Ich spüre dein Beben. Fühle mit jedem weiterem Stoß, das ich noch einmal mit dir komme und du deine Ficksahne tief in mir verspritzt. Einen Moment stehen wir ganz ruhig da und genießen noch für einen Augenblick dieses intensive Gefühl.
Du schenkst mir ein Lächeln, bevor du den Schalter betätigst. Eng an deinen Arm gekuschelt gehen wir Hand in Hand lachend scherzend zum Auto. Danke für diesen Tag sage ich wortlos zu dir und drücke kurz deine Hand. Wissend antwortest du mit der gleichen Geste. ….. tief in den Autositz gekuschelt genieße ich, dass du wieder da bist….
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