Wie diese Geschichte beginnt kann ich gar nicht so genau sagen. Irgendwie bin ich schon mittendrin im Geschehen. Du hast eine längere Reise und ich bin dadurch wieder ein paar Tage allein, was nicht weiter schlimm ist. Ich bin ja schon groß, kann mich gewohnheitsmäßig auch allein beschäftigen. Durch das Schreiben ist es ganz gut nicht ständig jemanden um sich zu haben, sonst hapert es auch schon mal mit der Konzentration, Motivation oder ähnliches. Vielleicht ist das ja der Zaubertrank unserer Beziehung, unser Geheimnis, dass es bei uns so läuft wie es läuft, weil wir nicht zusammen wohnen, uns nicht ständig sehen können oder müssen, aber wenn wir zusammen sind, können wir uns immer wieder neu entdecken. Ich überlass mal großzügig dem Leser das letzte Wort für diesen Satz. Schmunzel. Mit einander Reden am Telefon, Sex beim Telefonieren haben, ist immer noch was anderes als sich beim Reden oder beim Sex in die Augen zu schauen. Klar finde ich es schön neben dir einzuschlafen und aufzuwachen, morgens dich knautschig erwachen zu sehen, mit unfrisierter Struwwelpeter Frisur, schmunzel. Meine Wuschelmähne ist halt unkompliziert, genauso pflegeleicht wie ich. Naja ich kann auch mal richtig biestig sein. Du hast mal nach einer Gebrauchsanweisung für mich gefragt. Ich könnte dir das durchaus sagen. Aber warum sollte ich das tun? Wie du mich handzahm kriegst, dass finde mal alleine raus, schmunzel. Es heißt doch immer Männer können alles, wissen alles….. Nur bei einer Frau da wissen sie schlagartig nichts?! Also nicht, dass der Leser ein falsches Bild von mir zeichnet. Um es klar zu formulieren, Ich mag Männer! Mit Weibern hab ich meistens nichts am Hut, die sind zickig, launisch und machen nichts als Ärger, bis auf ganz wenige Ausnahmen. Völlig normal über Sex reden, das geht mit den Weibern schon gleich gar nicht, aber mit Männern kann man das durchaus, sogar recht gut.
Vor einigen Wochen war ich im Laden meines Vertrauens, genauer gesagt in meinem Sexshop des Vertrauens und hab mich da beraten lassen. Das ist übrigens eine durchaus nette, mir sympathische Frau mit sachlicher fachlicher Kompetenz, was ich sehr an ihr schätze. Da gehe ich am liebsten allein stöbern, Männer sind da eher hinderlich.
Ich verzettel mich wieder. Krass großes Sorry!!
Ich habe mir ein kleines süßes Spielzeug, einen Minivibrator gekauft. Es hat mich richtig fasziniert, dass das Ding so klein und kabellos ist, das schafft mehr Spielraum und mehr Spielmöglichkeiten. Zwei Tage nach meinem Einkauf, von dem ich dir noch nichts erzählen konnte, weil es zeitlich nicht passte, war ursprünglich eine Fahrradtour geplant, zu unserem gebuchten Quartier für ein verlängertes Wochenende, zum Ausspannen. An dem Morgen kam nach dem Aufwachen auch gleich das böse Erwachen. Das Wetter war alles andere, nur nicht Fahrrad freundlich, es regnete, war trübe und windig. Als Alternative kam nur das Auto in Betracht. Die Sachen etwas umpacken und im Auto verstauen. Dann ging es auch schon los. Bisschen enttäuscht vom Wetter waren wir ja schon. Als erstes haben wir den Schlüssel abgeholt. Dann haben wir unterwegs in einem Bistro gefrühstückt. Der Duft von frischem heißem Kaffee und die duftenden noch heißen Brötchen zusammen mit zart schmelzender Butter und der süß-herbe Geschmack von Kirschgelee haben die Laune gleich viel fröhlicher gestimmt. Liebevoll ziehst du mich in deinen Arm und dein zärtlicher Kuss versöhnt mich auch wieder mit dem Rest der Welt. Mit feinsinnigen Gesprächen und in deinem Arm eingekuschelt den letzten Rest Kaffee genießend, war der Frust über das Wetter schnell vergessen und kippte, in sanfte, sachte aber stetig mehr werdende sinnliche, fast schon greifbare Lust auf dich. Unruhig rutsche ich noch ein Stück näher zu dir. Ganz sanft streiche ich über deinen Oberschenkel bis ich deine süße Zuckerstange spüre. Zärtlich und leicht massiere ich den Schaft für einen kurzen Moment. Du atmest kurz, hörbar aus. „Hey, was wird das denn? Was hat dich so heiß gemacht?“ „Du!“ Ich gebe dir ein kleines Teil in die Hand und frage mit einem unschuldigem naiven Augenaufschlag und sündigem lasziven Lächeln, weißt du was das ist? Ein skeptischer Blick streift mich und dann umspielt ein verstehendes wissendes Lächeln deine Lippen. „Hast du es bei oder in dir?“ Dein inniger verlangender Kuss wirkt sofort, ich bin augenblicklich feucht und meine Lust ist jetzt hellwach. „Was denkst du?“ Du lächelst wieder und drückst mich an dich und gleichzeitig auf den Knopf. Ein unglaublich intensives Gefühl schießt in meinen Bauch. Meine Lustmuschel schreit nach dir flüstere ich. „Kannst du noch warten bis wir in der Ferienwohnung sind?“ „Ja, fällt mir aber im Moment äußerst schwer.“ Lächelnd räumst du das Geschirr mit dem Tablett in das Regal für benutztes Geschirr und drückst erneut auf den Knopf. Mein Bauch vibriert, fiebert deiner Berührung entgegen. Ich hab ganz weiche Knie und kuschel mich in deinen Arm auf dem Weg zum Auto. „Wenn du so weitermachst kommt es mir gleich hier und ich falle über dich her. Das geht durch bis in jede Zelle meines Körpers. Du bist stets in meinem Gedächtnis, jede Faser meines Körpers kennt dich, erinnert sich an dich. Blankes rastloses Verlangen wabert auf und unter meiner Haut, dringt in meine tiefsten Tiefen.“ Da ich nicht weiß wann du auf den Knopf drückst und welche Stärke du eingestellt hast, wirkt es noch intensiver und kickt mich in ohnmächtige Erregung. Ich brenne vor Verlangen. Ein Orkan ist ein laues Lüftchen gegen dieses starke Gefühl, diese vorwitzige gespannte vertraute Vorfreude, diese heftige Lust, die ungehindert durch meine Adern rauscht. Meine Perle ist prall und neugierig, der Slip reibt bei jeder Bewegung darüber und reizt. Im Auto streiche ich über deine starke Lanze. Prall, hart und nur zurück gehalten durch deine Jeans. Ein einziger geiler Gedanke beherrscht mich: Ich dich will! Ich will dich! Ich will dich! Jetzt, sofort. Deine Hand wuschelt durch meine Haare und wandert weiter zu meinem Mund. Zärtlich streichst du über meine Lippen und ich lecke, sauge und knabbere an deinem Finger, was dich zu sekundenlanger flacher Atmung reizt. Du lässt deine Hand über meinen Busen gleiten, reibst die Nippel und legst deine Finger auf meinem Oberschenkel für eine kurze Atempause, dann ziehst und schiebst du meinen Rock hoch. Du streichst über meine Strümpfe, das Gefühl des knisternden Nylons kickt in ungeahnte Höhen. Gut, dass du das Schiebedach geschlossen hast, ich könnte hinaus schweben, so schwerelos machst du mich. Deine Finger erreichen den Rand meiner Strümpfe und ich spüre dich auf nackter Haut. Du atmest scharf aus und ich flüstere du geilst mich so wahnsinnig auf, es schmerzt schon fast. Ich will dich, kann es kaum noch abwarten, will alle deine Facetten erleben, fühlen wie du kommst. Du lächelst wissend und hauchst: „Ich will dich auch, bin genauso geil auf dich wie du auf mich.“ Nach einer für mich gefühlten Ewigkeit sind wir endlich da, hast du das Auto eingeparkt und mit dem Gepäck und ein paar Lebensmitteln sind wir in der Wohnung angekommen. Du bist noch durch die Ferienwohnung gehuscht, ob alles so ist wie zugesagt und danach hatte alles andere keine Bedeutung mehr. Ich konnte und wollte mich auch nicht mehr zurückhalten. Das Rätsel, wer wen verführt, vernascht hat, bleibt ungelöst. Auf dem Weg ins Bett haben wir uns gegenseitig fast schon ganz ausgezogen. Ich war noch mit meinen roten Highheels, Strümpfen und Strapsgürtel bekleidet, habe mich auf die Bettkante gesetzt und dich zwischen meine gespreizten Beine gezogen. Deine Finger wandern über meinen Nacken zu meinen Brüsten, du liebkost die Nippel. Deine Lippen kennen einen direkten Weg, du spielst mit der Zunge, saugst und knabberst an den Nippel. Ich stöhne leise, streife die Highheels ab, dreh mich aufs Bett und liege auf dem Bauch. Nur einen Moment zum Atem holen. Ich fühle gerade so sehr viel und so intensiv. Du legst dich neben mich, schiebst deine Hand auf meine Feige und meine Perle und presst fest dagegen. Du weißt immer genau was ich brauche. Langsam lässt das heftige Pochen nach. Du drehst mich auf den Rücken und dein Blick lässt mich nicht aus. Du kniest dich zwischen meine Beine, deine Hände streichen unendlich langsam, aufreizend an meinen Seiten runter zu meinen Hüften und schieben sich unter meinen Po. Ich hab eine Gänsehaut, die Härchen stehen aufrecht. Es kribbelt in meinem Bauch, wie, viel zu viel getrunkener Sekt, perlt die Erregung in meinem Körper. Du ziehst mich dichter zu dir und beugst dich, mich im Blick gefangen, zu meiner neugierigen prallen Perle, liebkost mit der Zunge und gibst mir den süßen Schmerz. Ich will, dass du kommst, flüsterst du mit rauer Stimme. Vorsichtig ziehst du das Lustspielzeug raus und deine Zunge fährt über den Rand meiner feuchten Lachshöhle. Deine Finger gleiten über die Strümpfe, den Spitzenrand entlang bis tief in meine nasse Feige. Du fingerst mich fest, tief und knabberst an meiner Perle. Komm, komm, ich will es hören, sehen, fühlen, schmecken. Ich drücke mich dir entgegen, schiebe mich weiter auf deine Hand und flüstere ein leises, raues mmmmm was im Aufstöhnen untergeht. Meine Finger greifen ins Laken, meine Feige pocht zuckt pulsiert gierig. Mein Körper bebt, ein Lustcocktail rauscht durch meine Adern, als es mir so heftig kommt. Du lächelst mich an, presst deine Hand wieder auf meine Perle und meine Muschel bis das Pochen stiller wird. Komm hauche ich, komm zu mir, ich will mit dir kommen. Ich will dich, will mit dir die unglaubliche Reise, der erfüllten Lust, der bedingungslosen Hingabe, dem wilden ungezähmten selbstvergessenem Verlangens wagen und unsere leidenschaftlichen Träume erfüllen. Du schiebst dich über mich wie in Zeitlupe, langsam, liebevoll, zwischen meine Beine, dein praller harter Speer gleitet tief in meine Feige, füllt alles aus. Für einen Augenblick liegen wir ganz reglos da, genießen das Gefühl, vereint zu sein. Ich will dich erleben mit allen Sinnen alle Facetten fühlen, komm in mir, komm mit mir. Jede Bewegung, jeder Stoß klingt als Echo in mir. Du hältst inne, schaust mich an und drehst dich mit mir. „Komm fick mich, mach, komm, ich will, dass du mich fickst, komm, so wie nie vorher will ich dich spüren.“, raunzt du an meinem Ohr. Ich sitze auf dir und jeder Stoß stößt an, so stark, so heftig. Halt mich, halt mich fest. Ich stütze mich auf deine Hände, lass meinen Blick nicht aus deinem, tauche mit dir in die unendliche Tiefe, sehe das Lächeln in deinen Augen, das Glitzern des gemeinsamen Kommens. Ich spüre den Gefühlscocktail der in meinen Adern rauscht und jeden Tsunami locker in den Schatten stellt. In diesem Moment können wir alles tun, alles versuchen, alles gewinnen, zusammen leuchten wir wie die hellsten Sterne.
Mit geschlossenen Augen erschöpft, glücklich, zufrieden liegen wir eng an einander gekuschelt. Deine Hand presst du auf meine Feige, mein Bauch bebt, meine Feige pulsiert, mein Kopf ist wie leergefegt. Denken geht noch nicht. Bis in meinen Adern wieder nur das Blut normal fließt dauert es noch ein bisserl.
Du ziehst die Zudecke über uns. Du tust so gut. Dieses kleine Lustspielzeug hat es ganz schön gut drauf. In den nächsten Minuten sind wir beide eingeschlafen. Na du Schlafmütze sagst du zu mir und wuschelst durch meine Haare. Das sagt der Richtige, kontere ich spaßig. Auf dem Weg in die Küche fische ich mein Shirt und Slip vom Boden und streife beides über. Ein fragender Blick von dir streift mich und schmunzelnd sage ich, dass ich weiß wie verboten das aussieht. Strapse, Strümpfe, Slip und Shirt. „Ich setze mal Kaffee auf. Gehen wir essen, mein Bauch erzählt, dass er Hunger hat!?“ „Was möchtest du essen?“ „Das überlasse ich dir.“ „Ich schau mal.“ Für einen Moment kuschel ich mich in deinen Arm und küsse dich zärtlich verschmust.
Wir waren beim Italiener essen, haben den Abend gemütlich auf der Couch mit einem Glas Wein ausklingen lassen…
Jetzt brauche ich unbedingt eine Pause. Vom vielen Geplauder habe ich einen ganz trockenen Hals. Ich koche mir einen frischen Kaffee, werde noch etwas an der aktuellen Geschichte weiterschreiben und dann ist es Zeit mit dir zu telefonieren. Bin gespannt worüber wir so alles reden werden…..
Liebe Leser,
hier ist Platz für Eure Kritik, Anregungen und so weiter.
Über einen Kommentar würde ich mich sehr freuen.