Der Fremde

Zwei Dinge waren jetzt wichtig für mich. Zum einen musste ich meine Geschichte fertig schreiben. Zum anderen brauchte ich dringend Urlaub. Möglichst am Meer, zwecks erhöhtem schnellem Erholungsfaktor. Ich mietete also ein kleines Fischerhäuschen etwas abseits gelegen. Ein paar Sachen waren schnell zusammen gepackt und alles was ich zum schreiben brauchte. Gedankenfreiheit ich komme, lächelte ich für mich. Ich ging recht früh zu Bett um ausgeruht und vor allem zeitig bei Tagesanbruch los zu fahren. Ein paar entspannte Autostunden und mindestens gefühlte 2 Liter Kaffee später, war ich am Ziel. Mein Navi hat mich gut durch gelotst schmunzelte ich in mich hinein. Wie vereinbart zahlte ich für die ganze Zeit im voraus und bekam den Schlüssel. Jetzt noch fix ein paar Lebensmittel einkaufen und der Urlaub kann beginnen. Ich fuhr weiter zum Fischerhäuschen. Was ich sah gefiel mir sehr. Geduckt und geschützt in einem kleinen gepflegten Garten stand es da am Ende der Straße. Rechts vom Haus der Strand und das Meer, links vom Haus weite Felder und hinter dem Haus viel Wald, der am Felsgestein endete, welches steil ins Wasser abfiel. Ich öffnete die Tür und tauchte mit dem Gepäck in der Hand in eine andere Welt. Hier schien die Zeit stehen geblieben zu sein. Die würzige Luft, die Sonne, die Wärme, die Ruhe, all das nahm ich gleichzeitig mit allen Sinnen auf und sog dieses Gefühl tief in mich hinein. Ich verstaute alles mitgebrachte und gönnte mir mein Grundnahrungsmittel sprich Kaffee. Der Strand war vom Garten aus durch eine Pforte zu betreten. Rechts konnte man weit, bis zum Dorf, am Wasser entlang laufen. Links endete der Weg nach etwa 50 Metern an ein paar von der Natur scheinbar sinnfrei drapierten Felsen, die genauer betrachtet eine kleine feine Bucht vor Wind und Blicken schützten. Ich überlegte dort schwimmen zu gehen. Danach könnte ich bestimmt an meiner Geschichte weiter arbeiten. In Rekordzeit war ich umgezogen und mit Handtuch und Decke ausgerüstet auf dem Weg zur Bucht. Ein herrliches entspanntes freies Gefühl breitete sich in mir aus. Ich streifte die Sachen ab und ging ins Meer schwimmen. Das warme Wasser streichelte meine Haut und Sonne, Wind und Wärme mein Seelchen. Erfrischt legte ich mich auf die Decke und genoss die Ruhe. Der warme Wind trocknete mich und streichelte gleichzeitig meine Haut, was für ein himmlischer Genuss. Ich musste wohl eingedöst sein. Jedenfalls war die Sonne ein erhebliches Stück weiter gezogen. Zum Glück hatte ich einen Schattenplatz gewählt. Einen Sonnenbrand zu haben wäre sehr suboptimal. Ich ging wieder ins Fischerhäuschen und da sich mein Hunger meldete führte der Weg ohne Umwege zum Kühlschrank. Ein wenig Obst tat gut und natürlich mein Grundnahrungsmittel Kaffee! Gestärkt erkundete ich die Gegend und lief rechts rum direkt am Wasser entlang. Die weiteren Häuser auf dieser Seite waren bewohnt, ob von Urlaubern oder von den Eigentümern konnte und wollte ich nicht beurteilen. Je weiter ich am Strand entlang lief, desto mehr Menschen tummelten sich dort und ebenso hoch war auch der Geräuschpegel, also machte ich mich auf den Rückweg.

Mir fiel ein Mann auf, der bei einer kleinen Gruppe stand aber trotzdem wirkte er fehl am Platz, nicht dazu gehörend wispert eine kleine freche Stimme in mir zu diesem Bild. Der Fremde wirkte verloren. War er von hier oder auch ein Urlauber, so wie ich? Ich beobachtete die Gruppe für einen Moment, als er sich umdrehte und in meine Richtung schaute, trafen sich unsere Blicke für einen kurzen Augenblick, verfingen sich ineinander. Es trifft mich wie ein Blitz aus heiterem Himmel mitten ins Seelchen. Für einen Wimpernschlag erschien es mir als ob er genauso empfinden würde. Wie gesagt für einen Wimpernschlag. Das warme Lächeln erlosch und die Traurigkeit in seinen Augen ließ mich nicht los. Ich fragte mich wer oder was ihn so verletzt haben mochte, dass sich die Traurigkeit so stark in den Augen widerspiegelte. Bekanntlich machen Nächte und Träume selten das was man gern möchte. Diese Erkenntnis traf mich mehr oder weniger unvorbereitet sehr heftig. In dieser Nacht träumte ich also ausgiebig intensiv nicht nur von den traurigen Augen, die mich in dieser Nacht durch meine Träume begleiteten und nicht aus dem Blick ließen, sondern auch von dem Fremden. Meine Phantasie entwickelte ein Eigenleben, kannte in diesem Traum nur Flügel, fast tabulos, aber keine Grenzen. Wie fühlt es sich an, ihn zu berühren oder berührt zu werden? Wie schmecken seine Küsse? In meiner Phantasie waren wir hier am Strand in der Bucht geschützt vor dem Rest der Welt. Ich lag in seinem Arm, konnte ihn atmen, seine Küsse schmeckten süß und nach mehr. Wir waren im Meer schwimmen. In meinem Traum haben wir uns geliebt, nicht nur verführt und vernascht, sondern wirklich geliebt. Es ging so viel Ruhe und Verstehen von ihm aus. Alles war im Einklang, fühlte sich so leicht, so gut, so vertraut und so richtig an. Streichelnde Hände, seine, meine. Seine Lippen sind den Spuren seiner suchenden, streichelnden Händen gefolgt. Südlich vom Bauchnabel hat er mich verwöhnt und mit mir zusammen die Grenzen von Raum und Zeit im Hier und Jetzt neu gestaltet

Relativ früh wachte ich auf. Noch gefangen in meinem Traum, überlegte ich irritiert und verwirrt, wie ich das einordnen sollte. So kannte ich mich überhaupt nicht. Ich lachte mich selber aus, was hast du bloß für krause Gedanken? Du weißt rein gar nichts von ihm. Doch wenn ich meine Augen schließe, sehe ich Sein Bild vor mir, wundervolle Augen, Arme die mich umfangen und halten. Später als ich aus dem Fenster sah, saß er allein auf einem der Felsen. Eine Zeitlang blieb er dort und schaute hinaus aufs Meer. Ich freute mich ihn zu sehen, Insgeheim hatte ich es sogar erhofft. Obwohl ich immer noch nichts von ihm wusste und ihn jetzt erst das zweimal gesehen hatte, war er mir vertraut. Den Vormittag verbrachte ich auf der Terrasse. Mir gingen die traurigen wunderschönen Augen nicht aus dem Sinn und beschäftigten mich. Ich sehnte mich danach in seinen Armen zu liegen.

Mittags ging ich ins Dorf zum Fisch essen, also am Strand entlang. Das Restaurant war klein und mit nur ein paar Tischen drinnen und genauso vielen draußen ausgestattet. Ich entschied mich für einen der Tische draußen und wählte das Tagesmenü, dazu ein Glas Wein. Beides schmeckte vorzüglich, sehr harmonisch. Als Nachtisch noch ein Kaffee und beim weggehen sah ich wieder diese wunderschönen Augen, die so endlos traurig drein blickten. Der Fremde war wieder mit der Gruppe unterwegs und wieder etwas abseits. Es schienen auch Urlauber zu sein.

Ich setzte mich an meine Geschichte, kam auch gut voran. Trotzdem meine Gedanken immer wieder zu den traurigen Augen flogen. Ich hätte gern mehr über ihn gewusst bzw überhaupt etwas. Ich räkelte mich und ging im Meer schwimmen. Ich schwamm ein Stück raus, genoss das warme Wasser. Als ich erfrischt aus dem Wasser kam saß er wie aus dem Nichts auf dem Felsen und beobachtete mich. So etwas wie ein Lächeln blitzte für ein, zwei Sekunden in seinen Augen auf, dann hatte die Traurigkeit wieder gewonnen. Ein scheues „Hallo, störe ich?“ lässt mich hochschrecken und für einen sehr kurzen Augenblick sehe ich ein warmes Lächeln in seinen Augen. Ich bin tatsächlich sehr schreckhaft, aber nicht so schnell sprachlos und krieg auch schnell Kontakt. Aber diese Stimme haut mich um. Nur 3 Worte und ich hab eine Gänsehaut wie bei 10 Grad minus im Shirt draußen. Mir wird bewusst wie selten dämlich ich da rumstehe, ihn anstarre und kriege nur ein knappes „Nee-nee“ raus gestottert. Der Fremde sitzt etwas ratlos, wohl wegen meiner schroffen Reaktion, auf dem Felsen und ich gehe rasch zum Fischerhäuschen. Es wäre die beste Gelegenheit gewesen, mit ihm ins Gespräch zu kommen und hab es vermasselt. Oooh man, kommt so eine Gelegenheit wieder? Und wenn ja, wann? Grummelnd schlappe ich in die Küche und versorge mich mit einem frischen heißen Kaffee, als Seelentröster gibt es Schokolade. Den restlichen Tag sitze ich drin, hadere mit mir und dem Rest der Welt. Ans Schreiben brauch ich gar nicht zu denken. Manchmal gibt das Leben bereitwillig eine zweite Chance. Vielleicht hab ich Glück, versuche ich es mir schön zu reden. Ich träume davon, dass er mich zärtlich küsst und mich in seinen Armen einkuscheln kann. Der Gedanke lässt mich schweben, ich weiß der Fremde gehört zu mir. In Träumen ist halt alles möglich. In Tagträumen erst recht.

Heute morgen nutze ich die Zeit, mit viel Kaffee ausgerüstet, die Geschichte weiter zu schreiben. Am späten Vormittag mach ich eine Pause und geh in der Bucht schwimmen. Auf dem Rückweg zum Fischerhäuschen sehe ich den Fremden in einiger Entfernung am Strand entlang gehen. Wie es aussieht ist er auf dem Weg zur Bucht. Der Fremde hat mich auch entdeckt. Wie auf ein stummes Kommando bleiben wir beide völlig synchron stehen. Sogar über eine gefühlte Entfernung von 50 bis 60 Metern hält mich sein Blick gefangen. Ein Gefühl, als ob wir uns schon lange kennen, so vertraut, als könnten wir bis auf den Grund unserer Seelen schauen. Für eine gefühlte kleine Ewigkeit bleibt die Zeit stehen. Es gibt nur uns Beide. Dann ist der Bann gebrochen. Ich bin verwundert, irritiert blinzel ich und schaue genauso selten dämlich drein wie in der Bucht. Was passierte da schon wieder, frage ich mich verwirrt. Ich kann es nicht einordnen.

Ein paar Schritte und ich bin im Garten. Als der Fremde am Grundstück ist bin ich bereits im Haus. Er schaut kurz herüber, zögert und geht dann doch weiter. Hinter der Gardine konnte er mich natürlich nicht sehen. Ich widme mich wieder meiner Geschichte, so richtig klappt es nicht, meine Gedanken fliegen immer wieder davon zu der seltsamen grotesken Szene. Nach ein paar missglückten Schreibversuchen gebe ich es auf. Ich zieh mich um und fahre ins Dorf. Ich hab fast vergessen meine Vorräte aufzufüllen. Also Kaffee ist das wichtigste, lächel ich für mich. Ich kaufe selbstverständlich noch ein wenig mehr. Nach dem auspacken und verräumen brauch ich erst mal einen Seelchentröster. Also Kaffee und Schokolade.

Das frühe aufwachen ist echt praktisch, da ist der Tag irgendwie länger zu erleben, oder so ähnlich, lächle ich mein Spiegelbild im Bad an. In Jeans, Shirt und Turnschuhen geht es zum Brötchen holen. Geplant ist für heute möglichst weit mit der Geschichte zu kommen. Sonst ist mein Urlaub rum und nichts fertig. Am Wasser entlang zum Bäcker und wieder zurück, uuuiii ein neuer Zeitrekord. Noch fix ein Bad im Meer überlege ich nicht allzu lange und gehe in die Bucht. Ein Stück schwimme ich raus. Erfrischt kehre ich zurück. Der Fremde sitzt wieder auf seinem Felsen, stumm und reglos wie eine Statue und beobachtet mich. Eine gefühlte Ewigkeit stehe ich reglos im Sand, die Wassertropfen laufen an mir runter und ich schaue ihn nur an. Sein Blick hat sich verändert. Die Traurigkeit ist einem warmen Lächeln gewichen, streichelt mich, krabbelt mir unter die Haut. Ich spüre wie sich meine Härchen aufstellen. Unsere Blicke verfangen sich ineinander, halten sich, lassen sich nicht mehr los. „Naaa duuu, nicht wieder erschrecken.“ sagt er leise zu mir. Ich spüre, dass die Stimmer nicht an Wirkung verloren hat, ich wieder eine Gänsehaut bekomme und keinen Ton rauskriege. Ganz langsam ohne hektische Bewegung kommt er zu mir, bleibt ganz dicht vor mir stehen. Ich schmecke seinen Duft. Er hebt mein Handtuch auf und legt es mir um die Schultern. Dabei berührt seine Hand meine Schulter. Es ist wie ein Stromschlag, fegt auf direktem Weg in meinen Bauch. Auch der Fremde hält in der Bewegung inne und lauscht in sich hinein. Wenigstens kriege ich ein zaghaftes, verlegenes Lächeln zustande. Nicht ganz so gut aber immerhin schon mal ein Anfang. Warum machst du dich bei dem Fremden immer zum Depp fragt mich eine kleine vorlaute Stimme. Nicht jugendfreie Tagträume hegen aber nicht mal ein Hallo rauskriegen. Dümmer geht es wohl kaum noch. Vielleicht könntest du ja diese Chance zur Abwechslung mal sinnvoll nutzen, stichelte diese kleine freche Stimme in mir. Wie recht du hast, gebe ich ihr stumm Antwort. Und flüstere kaum hörbar ein „Danke“. Die Magie des Augenblicks ist noch immer gegenwärtig. Der Fremde streicht eine nasse Haarsträhne aus meiner Stirn und streichelt dabei fast schüchtern mein Gesicht. Einem spontanen Impuls folgend drücke ich mein Gesicht in seine Hand. Ein erstaunter, durchaus zärtlicher Blick trifft mich. Ich kann die Situation grade nicht greifen. Zaghaft streicht meine Hand über seinen Arm. Ein warmes Lächeln spielt um seine Mundwinkel, als er mich in seinen Arm nimmt. Ich kuschel mich in diese Umarmung. Leise lachend zieht er mich noch ein wenig enger in seine Arme. Er wuschelt durch meine nassen Haare und haucht einen Kuss hinein. „Ich kann nicht länger bleiben“, flüstert er entschuldigend, „bis nachher?“ Der Fremde wuschelt noch einmal meine Haare, lächelt mich an, streichelt mich mit seinem Blick und schaut fragend. Ich nicke nur als Antwort und schon ist er fort. Nachdenklich gehe ich ins Fischerhäuschen. Was bitte war das eben? Klar denken geht irgendwie anders. Ich bin fasziniert was hier gerade für ein Film läuft. Hollywood lässt grüßen. Grummelnd schlappe ich in die Küche mache mir Kaffee. Hoffentlich bringt das ein wenig Ruhe in mein gedankliches Chaos. Die freche Stimme wispert, lass die Finger von dem Fremden. Er ist bestimmt nicht frei, spiel nicht mit ihm. Die zweite Chance nicht wirklich vermasselt aber klüger bin ich definitiv trotzdem nicht. Wohl eher noch viel unsicherer als beim ersten Zusammentreffen in der Bucht, von der anderen grotesken Szene ganz zu schweigen. Eigentlich wollte ich weiter Schreiben, kann ich aber restlos vergessen, so konfus geht da gar nichts. Ich sitze also in der Küche mit Kaffee und starre aus dem Fenster übers Meer. Wie lange hab ich da so gesessen? Ich weiß es nicht. Der Kaffee ist alle die Tasse schon kalt. Da steht der Fremde am Gartentor. Die Traurigkeit hat wieder gewonnen, du zögerst, ratlos schaust du herüber zum Häuschen. Magisch angezogen trete ich auf die Terrasse. Dein Blick verändert sich, wird weich und liebevoll, fragend, bittend siehst du mich an und wieder nicke ich nur. Sprachlosigkeit scheint dein Dauerzustand bei dem Fremden in seiner Gegenwart zu sein, zwickt mich die freche Stimme. Dein Blick lässt mich nicht aus, umarmst mich vorsichtig liebevoll. „Fühlst du genau wie ich? Der erste Blick von dir ließ mich nicht aus “, flüsterst du in mein Haar und wuschelst es durch. Es fühlt sich endlos gut an. Ja, mir geht es genauso, flüstere ich leise zurück. Wir setzen uns auf die Terrasse, lachen, scherzen, reden viel und lange. Es bleibt nichts unbeantwortet.

Ich hab also meine Sprache wieder gefunden. Mein freches Stimmchen war als bald sprachlos, registriere ich lächelnd. Immer wieder finden sich unsere Hände. Mir fällt der Traum aus der ersten Nacht ein. Ich weiß es wird kein Traum bleiben. Du ziehst mich in deine Arme, ich genieße jede Berührung von dir. Kuschel mich in deine Umarmung. Dein Kuss, so liebevoll, das zärtliche Versprechen, es bleibt bestimmt kein Wunsch offen in unseren Nächten. Ich streichel sanft dein Gesicht, ziehe die Konturen deiner Lippen nach. Ich spüre den Druck deines Körpers. Spüre mein eigenes ungezähmtes Verlangen. Deine Stimme klingt ganz rau „Ich will dich, alles von dir.“ Dein Körper ist angespannt und dein Blick lässt mich nicht aus. Deine Berührung geht direkt unter die Haut. Schäumt und perlt wie Sekt in meinen Adern. Deine Küsse brennen heiß auf der Haut, schmecken süß, machen süchtig nach mehr, wirken berauschend, blenden alles andere, sogar den Weg ins Bett aus. Schicken jeden rationalen Gedanken ins Nirvana. Als Antwort küsse ich dich fordernd, auffordernd mit verschmustem Zungenspiel. Ja flüstere ich in dein Ohr, dieser Hunger muss gestillt werden. Ich spüre wie du dich entspannst. Deine Hände grabbeln unter mein Shirt streicheln mich sachte. Ich schließe meine Augen, atme dich. Mit allen Sinnen genieße ich jede Sekunde, fühle dich, deine Nähe, deine Wärme und dein Verlangen. Ich hab Heißhunger auf dich. Ich will dich auch, flüstere ich kaum hörbar. Ooohjaaa ich will dich und ganz und jetzt und überhaupt. Deine Hände wissen genau wo sie inne hielten. Finden die Stelle auf Anhieb wieder. Du tust so endlos gut.

Am Morgen waren wir schwimmen, den Rest des Tages unzertrennlich. Arm in Arm gekuschelt haben wir einen magisch herrlichen Sonnenuntergang und eine traumhaft schöne Nacht erlebt. Für immer in meinem Herzen bleibt diese Erinnerung an unser Kennenlernen. Ich verspreche dir, dass ich alles tun werde, damit diese Traurigkeit nicht wiederkehrt. Ich lächel dich an, unser Urlaub ist zu Ende und da wir nicht weit von einander entfernt wohnen, nehme ich dich im Auto mit.

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